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Eichenholz im Wohnraum – so wird’s gemütlich

Eichenscheune Bocholt: Blog

Massivholzmöbel aus Eichenholz im Wohn-, Ess- oder Schlafzimmer, ja sogar in vielen Küchen sind sie zu finden. Dabei sehen diese Möbelstücke nicht nur schön aus. Sie bringen uns vor allem die Natur auch in Wohnung und Haus. Holz atmet und es lädt sich nicht statisch auf. Seine vielleicht wichtigste Eigenschaft aber ist die Tatsache, dass die Holzporen überschüssige Raumfeuchtigkeit aufnehmen, um sie dann bei Bedarf auch wieder abzugeben. So regelt Massivholz die Luftfeuchte im Raum quasi nebenbei und ermöglich ein gesundes Wohn- und Raumklima.

Darüber hinaus sind Massivholzmöbel absolut zeitlos. Wer sich also damit einrichtet, handelt nachhaltig. Ist das nicht wunderbar. Dabei sollte man aber keinesfalls außer Acht lassen, woher das Holz kommt. Ein zuverlässiger Wegweiser beim Kauf des Möbelstücks ist einen Blick auf Nachhaltigkeitssigel – wie zum Beispiel den Blauen Engel oder das FSC-Zertifikat – zu werfen.

Verschiedene Holzarten – der perfekte Mix

Für einen Raum nur eine Holzart verwenden. Das ist mittlerweile ein wirklich alter Hut. Trauen Sie sich gerne etwas. Mixen Sie helle mit dunklen Hölzern, das ist gar kein Problem. Wichtig ist nur, was am Ende dabei herauskommt. Sprich: Was für ein Gesamtbild entsteht. Wenn es Ihnen gefällt und Sie sich wohlfühlen, dann ist es okay. Nur eins sollten Sie beim Einrichten unbedingt beachten: Stellen sie nicht direkt neben die Mahagoni Anrichte das Lowboard aus Eiche. Lassen Sie jedem Massivholzmöbeln Raum zur Entfaltung, denn nur so verbinden sich die Einzelstücke zu einem harmonischen Einrichtungsstil.

Massivholzmöbel – nicht zu viel und nicht zu wenig

Mindesten genauso wichtig wie der perfekte Möbel-Mix ist auch die Frage nach dem „Wieviel davon?“ Stellen Sie sich mal vor, Sie haben den kompletten Raum mit Holz vertäfelte, dazu gesellen sich ausschließlich Massivholzmöbel, sonst nix. Na, kommen Sie darauf? Das erinnert doch unweigerlich an eine Sauna von innen. Wer will da schon wohnen? Sie ganz bestimmt nicht! Also vergessen Sie die Masse und setzen Sie lieber auf Helligkeit und Leichtigkeit. Eichenholzmöbel und auch andere massive Holzmöbel wirken am schönsten in einem hellen Raum mit ausreichend Fenstern und vor einem moderaten Hintergrund, wie zum Beispiel einer weißen oder farbigen Wand.

Massivholzmöbel lieben Farben

Doch welche Farbe darf es denn nun für die Wand hinter dem Massivholzmöbel sein? Weiß. Ja gut, Weiß geht immer. Besonders gut funktioniert Weiß mit hellem Holz. Dieser Stil, den die Skandinavier sehr lieben, ist leicht, hell und luftig. Allerdings dürfen Sie gerne auch etwas farbenfroher sein. Greifen Sie ruhig auch mal zu Grün, das harmoniert zum Beispiel mit naturbelassenen Eichenholzmöbeln sehr gut. Blau und Rot schafft mit jedem Holz schöne Kontraste, wobei Blau noch etwas Kühle mit sich bringt. Sonniges Gelb hingegen unterstreicht den sowieso schon warmen Grundton von naturbelassenem hellem Holz und sorgt für den gewissen Sommerfrische-Effekt. Dunkle Hölzer hingegen favorisieren die Kombination mit natürlichen Tönen wie Khaki oder Sand, aber auch dunkles Lila oder Anthrazit geht wunderbar. In Kombination mit dunklem Holz wirken diese Wandfarben sehr edel und elegant.

Alt trifft neu und wird zum Hit

Nachdem wir nun die Farbkombinationen geklärt haben, bleibt noch die Frage offen: Was mache ich mit meinem alten Holztisch oder der schönen antiken Eichenholz-Kommode, die noch im Keller oder auf der Bühne stehen? Wie kann ich die in meinen Einrichtungsstil integrieren? Kein Problem, holen Sie ihr Lieblingsstück ruhig aus dem Keller und wagen Sie die Kombination alt trifft auf neu. Gesellen Sie zum Holztisch moderne Designerstühle und schaffen Sie so einen Effekt, den keiner Ihrer Gäste so schnell vergisst.